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VELIGANDU 2006 - Carola's Reisetagebuch

Reisezeit: 25.06.2006 - 15.07.2006

Anreise

Abflug mit Emirates von München nach Dubai erfolgte mit 30 minütiger Verspätung um 16:15 Uhr, die Ankunft in Dubai war jedoch pünktlich um 23:45 Uhr. Während unseres 3 stündigen Aufenthaltes in Dubai haben wir uns dann noch einen Teil des WM- Achtelfinalspiels Niederlande - Portugal angesehen. Um 3:30 Uhr (wieder 30 Minuten Verspätung) ging es dann endlich weiter nach Male, wo wir um ca. 8:30 Uhr landeten. Die Passkontrolle und Gepäckausgabe erfolgte ohne Schwierigkeiten, sodass wir zügig mit dem Bus zu Maldivian Air Taxi gebracht wurden. Dort haben wir ca. 20 Minuten auf unseren Flug nach Veligandu warten müssen.

Um 10:25 Uhr war es dann endlich soweit - Veli-Sand unter den nun nackten Füßen. Nun noch schnell den Papierkram erledigen (ob die das Formular nicht einfach für uns kopieren könnten?), Begrüßungscocktail schlürfen und den Bungi- Schlüssel in Empfang nehmen. Und dann der Schreck: Bungi 130! Ich wäre am liebsten gar nicht erst zum Bungi gegangen, da ich wusste, das es der letzte Superior- Bungalow vor den Wasser- Bungis ist und relativ weit vom Strand entfernt ist. Aber mein, ach so vernünftiger Mann, sieht alles positiv und meinte, dass das wettertechnisch gar nicht so übel sei. Unser letztjähriger Bungalow 139 war sehr dicht am Strand gelegen und dadurch war das Wasser doch teilweise recht laut. Außerdem stellten wir dann fest, dass wir einen Sonnenschirm hatten und einen Strandabschnitt fast für uns alleine. Der Urlaub war gerettet!

Tag 1 - Montag, 26.06.2006

Nach der Ankunft haben wir uns sofort unsere Badesachen angezogen und sind ins Wasser gegangen. Übrigens hatten wir zuletzt im April 2002 auf Vilu Reef bei unserer Ankunft solch Traumwetter - nahezu wolkenloser Himmel.
Nach dem Mittagessen haben wir schnell unsere Koffer ausgepackt und haben den Nachmittag verschlafen. Das war bei dem Traumwetter zwar schade, aber wir hatten den Schlaf dringend nötig.
Nach dem Abendessen haben wir noch an der Bar ein Getränk zu uns genommen und sind dann brav ins Bett gegangen.

Tag 2 - Dienstag, 27.06.2006

Wieder Traumwetter, von Regenzeit keine Spur. Heute haben wir noch jegliche Anstrengung vermieden (außer die Wanderungen zum Restaurant) und die meiste Zeit am Strand und im Wasser verbracht.
Nach dem Abendessen haben wir uns noch den neuesten Unterwasserfilm der Tauchschule angesehen. Übrigens hat es heute Abend kräftig gestürmt und kurz geregnet. Wir hatten es gerade noch geschafft trocken ins Restaurant zu kommen.

Tag 3 - Mittwoch, 28.06.2006

Heute Vormittag einen ersten kurzen Schnorchelgang am Wasserflieger-Anleger (Außenriff) unternommen und die Feststellung, dass ich hier schon mehr Fische gesehen habe. Christian ist etwas weiter hinausgeschnorchelt und hat wenigstens einen Schwarzspitzenriffhai gesehen.
Nach dem Mittagessen haben wir im Bungalow ein Mittagsschläfchen gemacht, bevor wir nachmittags wieder unter unserem Sonnenschirm geruht haben.
Abends fand in der Bar noch das Veligandu-Quiz statt, dem wir auch dieses Mal wieder nicht beiwohnten.

Tag 4 - Donnerstag, 29.06.2006

Heute war es den ganzen Tag bewölkt, jedoch abgesehen von einem kurzen Schauer in der Mittagszeit, trocken. Vormittags haben wir uns an den Strand gelegt, nachmittags haben wir uns die Zeit mit div. Spielen vertrieben ;-)
Abends fand in der Bar das Crabrace statt. Zu später Stunde Smalltalk zwischen Christian und General Manager.

Tag 5 - Freitag, 30.06.2006

Um 6:00 Uhr morgens ein tierischer Regenschauer und danach ganztags fast wolkenloser Himmel. Christian war heute Vormittag am Hausriff schnorcheln und hat die ersten UW-Fotos mitgebracht. Am Mittag hat uns unser Kellner eine Einladung zum Cocktail-Empfang gebracht. Der General Manager lädt Freitags um 19:30 Uhr die Repeat Guests ein. Pünktlich ab 20:00 Uhr wurde das Viertelfinale Deutschland - Argentinien in der Bar auf einer Großleinwand übertragen. Die Bar war jedoch hoffnungslos überfüllt, sodass wir uns das Spiel im Fernsehzimmer ansahen.

Tag 6 - Samstag, 01.07.2006

Wieder traumhaft schönes Wetter und Christian ging nach dem Frühstück am Hausriff schnorcheln und brachte wieder hübsche Fotos (u. a. Schwarzspitzenriffhai, Leopardendrücker) mit. Da ich noch vom Vorabend todmüde war, habe ich mich am Strand und danach im Bungalow ausgeruht. Nach dem Mittagessen haben wir wieder im Bungalow ein kurzes Mittagsschläfchen gemacht und haben den Nachmittag am Strand verbracht. Abends haben wir uns nach dem Essen den Rest des Viertelfinalspiels England - Portugal angesehen. Während der Live-Übertragung herrschte eine tolle Stimmung, da sehr viele Engländer auf der Insel waren. Nach dem Spiel dann natürlich Totenstille.

Tag 7 - Sonntag, 02.07.2006

Der Tag begann verregnet. Den Vormittag haben wir genutzt zum Lesen, Spazieren gehen und Karten schreiben. Nach dem Mittagessen haben wir uns bei bewölktem, aber windstillem Wetter, am Strand von dem anstrengenden Vormittag erholt ;-)

Tag 8 - Montag, 03.07.2006

Heute Vormittag sind wir mit dem Dhoni nach Kuramathi gefahren. Da dieser Ausflug nur als Tagesausflug mit dem Besuch der Einheimischeninsel Rashdoo und der unbewohnten Insel Madivaru angeboten wird, haben wir zusammen mit unseren Tischnachbarn (viele Grüße an Sandra u. Andre!) ein Dhoni gechartert (Kosten: 1 Std. = 33 $) und Kuramathi auf eigene Faust erkundet. Unser Ausflug dauerte 3 Stunden, davon ca. je 1/2 Stunde Dhonifahrt. Kuramathi ist wider Erwarten eine recht schön angelegte Insel, versprüht jedoch kein (maledivisches) Flair. Für die Größe der Insel waren sehr wenig Leute zu sehen - werden die Urlauber vormittags weggesperrt? Was uns verwöhnten Veligandu-Urlaubern auffiel, waren die fehlenden Liegestühle! Die haben wir nur am Pool gesehen und dieser Bereich ist kostenpflichtig. Die Strandbungalows sahen in allen 3 Resorts (ja, es gibt dort tatsächlich 3 verschiedene Resorts!) von außen sehr ansprechend aus und waren sehr schön in die Vegetation eingebettet. Für meinen Geschmack hat Kuramathi viel zuviel Wasserbungis, die viel zu dicht zusammenstehen.
Fazit: Es hat sich wirklich gelohnt diesen Ausflug zu machen und ich würde auch wieder einen Halbtagesausflug dorthin machen, aber meinen Urlaub dort verbringen ? NEVER!
Pünktlich zum Mittagessen waren wir zurück und haben uns dann am Nachmittag vom vielen Herumlaufen erholt (immerhin ist Kuramathi 2000 x 600 m groß). Nach dem Abendessen sind wir noch an die Bar gegangen und haben einen Cocktail getrunken. Als es dann sehr stürmisch und unangenehm kühl wurde, sind wir in den Bungi gegangen.

Tag 9 - Dienstag, 04.07.2006

Der Sturm hatte aufgehört, der Himmel sah jedoch nicht besonders vielversprechend aus. Dann jedoch nach dem Frühstück die Überraschung - die Wolkendecke riss auf und es war den ganzen Tag Traumwetter.
Fast die gesamte Insel fieberte dem Halbfinale Deutschland - Italien entgegen. Auf das Spiel werde ich nicht näher eingehen, nur schade das man sich dafür (wegen dem Ergebnis) die halbe Nacht um die Ohren schlägt. Interessant war jedoch, wie voll die Bar nachts sein kann. Das Spiel wurde wieder auf der Großleinwand in der Bar gezeigt.

Tag 10 - Mittwoch, 05.07.2006

Passend zur deutschen Stimmung auf der Insel, begann der Tag regnerisch. Obwohl die Nacht kürzer war, haben wir das Frühstück nicht verschlafen. Nach dem Frühstück wollten wir noch etwas schlafen, was uns jedoch nicht gelang. Also haben wir einen Spaziergang unternommen und sind danach am Billardtisch hängengeblieben. Nach dem Mittagessen haben wir uns im Bungi hingelegt und 2 Stunden geschlafen. Ich habe im Bungi mein Buch weitergelesen und Christian ist zum Außenriff schnorcheln gegangen. Am Abend sind wir nach dem Essen in den Bungalow gegangen und haben noch ein wenig gelesen.

Tag 11- Donnerstag, 06.07.2006

Heute Vormittag war ich zum 2. Mal schnorcheln. Leider scheint meine Maske nicht mehr richtig dicht zu schließen, so dass ich Wasser in die Nase bekomme. Na ja, für kurze Ausflüge reicht es gerade noch. Christian hat heute wieder einen Schwarzspitzenriffhai fotografiert, leider fing das UW- Gehäuse an zu beschlagen. Hoffentlich kann unser Bildbearbeitungsprogramm ein wenig nachhelfen. Am Nachmittag haben wir uns am Strand hingelegt. Abends sind wir nach dem Essen wieder zum Bungalow und haben noch etwas gelesen, bzw. gespielt ;-)

Tag 12 - Freitag, 07.07.2006

Heute Vormittag ist mir das Holzschild "Do not disturb / Please make up room" heruntergefallen und natürlich voller Wucht genau auf meinem großen Zeh gelandet. Es ist einfach schön, wenn der Schmerz nachlässt. Nachdem mich Christian verarztet hat und mein Sprühverband getrocknet war, sind wir schnorcheln gegangen. Das Wasser war jedoch so trübe, dass wir gleich abgebrochen haben. Nachmittags war Christian am Außenriff schnorcheln und hat wieder viel fotografiert. Ich habe es vorgezogen an der Einstiegsleiter ohne Flossen etwas zu schnorcheln wegen meinem lädierten Zeh. Abends waren wir erneut beim Repeat Guests Cocktailempfang und haben dort erfahren, warum rund um die Insel am Strand und auch am Außenriff Rettungsringe aufgestellt, bzw. platziert wurden. Es ist traurig aber wahr: auf Veligandu ist ein Urlauber beim Schnorcheln ertrunken. Der gute Mann ist angeblich schnorcheln gegangen, obwohl er erst seit 10 Minuten auf der Insel war! Der Schreck sitzt, wenn man wie ich ein etwas unsicherer Schwimmer ist, verdammt tief. Nach dem Abendessen ist Christian noch auf einen Tequila und einen Cocktail an die Bar gegangen, während ich zum Bungi "gerollt" bin. Ich weiß nicht was los war, jedenfalls war mein Bauch so voll (ich hatte aber nicht übermäßig viel gegessen), dass ich dachte mir würde es gleich den Oberkörper zerreißen.

Tag 13 - Samstag, 08.07.2006

Christian war vormittags am Hausriff schnorcheln und ich habe ihn vom Strand mit unserem Fernglas dabei beobachtet. Nachmittags haben wir uns dann wieder am Strand von den Strapazen des Vormittages erholt. Nach dem Abendessen sind wir mit Sandra und André (unseren Tischnachbarn aus Norddeutschland) noch auf die Terrasse der Bar gegangen und haben einen Abschieds-Cocktail getrunken, da uns die beiden am nächsten Nachmittag verlassen.

Tag 14 - Sonntag, 09.07.2006

Den Vormittag haben wir ganz ruhig am Strand und im Wasser mit Planschen verbracht. Nachdem am Nachmittag der Wasserflieger mit Sandra und André pünktlich um 15:30 Uhr abflog, waren wir noch am Außenriff schnorcheln. Leider war die Sicht ziemlich trüb, doch ich habe vermutlich am Steg einen weiblichen Napoleon gesehen. Wenn wir uns die von Christian gemachten UW-Fotos zuhause am Monitor anschauen, werde ich vermutlich genauer wissen, ob es ein Napoleon war. Nach dem Abendessen sind wir hundemüde ins Bett gefallen. In der Nacht tobte ein ziemlich heftiger Sturm und geregnet hat es auch recht stark.

Tag 15 - Montag, 10.07.2006

Wieder Erwarten schien heute Vormittag wieder die Sonne und wir haben uns unserer Lieblingsbeschäftigung gewidmet: faul am Strand herumliegen. Nach dem Mittagessen haben wir uns eine Stunde im Bungi zurückgezogen und haben etwas geschlafen, bevor wir dann am Strand dort weitergemacht haben, wo wir am Vormittag aufgehört haben.

Tag 16 - Dienstag, 11.07.2006

Vormittags war Christian am Außenriff schnorcheln. Für meinen Geschmack war etwas zu starker Wellengang, so dass ich es vorzog, Nemo in seiner Anemone am Steg zu beobachten. Da wir heute Vormittag unsere vorerst letzten Veligandu-Burger gegessen haben, haben wir dies natürlich ausgenutzt und konnten uns nachmittags nur noch unsere dicken Bäuche halten. Als Ausgleich haben wir abends nur noch einen Salat gegessen. Nach dem Essen haben wir uns auf die Jagd nach ein paar schönen Vollmond-Fotos begeben.

Tag 17 - Dienstag, 12.07.2006

Heute Vormittag wurden wir daran erinnert, dass Regenzeit ist. Also haben wir uns die Zeit mit Yahtzee und Lesen vertrieben. Nachmittags war es zwar bewölkt, jedoch trocken, so dass wir uns dann am Strand aufhalten konnten.

Tag 18 - Donnerstag, 13.07.2006

Traumwetter!!! Vormittags waren wir beim Außenriff schnorcheln. Da die Sicht jedoch so schlecht war, bin ich am Steg bei Nemo geblieben. Kurz bevor ein Wasserflieger kam, bin ich Gott sei dank rechtzeitig hinaus, denn es ging dann für ca. 15 Minuten wie auf einem Bahnhof zu. Nachmittags haben wir uns erst ½ Stunde im Bungi ausgeruht und sind dann wieder zum Strand.

Tag 19 - Freitag, 14.07.2006

Unser letzter Tag :-( und wieder Traumwetter. Heute Vormittag sind wir zum Schnorcheln zum Hausriff. Da mir das Wasser jedoch etwas zu unruhig war, bin ich im niedrigen Wasser geblieben. Gerade als ich mir überlegt hatte, doch mal kurz hinaus zu schnorcheln, versperrte mir ein großer Drücker den Weg. Na ja, was soll's. Später erzählte mir Christian, dass er einem übel gelaunten Drückerfisch begegnet ist. Am Nachmittag wollten wir ursprünglich nochmal schnorcheln gehen, hatten dann aber keine Lust mehr. Also haben wir mit den ersten Vorkehrungen für unsere Abreise begonnen und unsere Schnorchel-Utensilien abgewaschen. Den Rest des Tages haben wir am Strand genossen, bevor wir um 18:30 Uhr unsere Koffer gepackt haben. Nicht einmal 30 Minuten haben wir gebraucht. Wieso dauert das Kofferpacken zuhause eigentlich immer so lange?!? Nach dem Abendessen sind wir zur Rezeption und haben unsere Rechnung bezahlt. Dort waren wir zwar schon einmal vor dem Essen, doch hatte man vergessen, uns unseren Frühbucherrabatt abzuziehen. Nun stimmte die Rechnung. Dann sind wir noch auf die Terrasse der Bar und haben ein paar Abschiedsgetränke zu uns genommen. Um ca. 23:30 Uhr sind wir dann endlich ins Bett gegangen.

Tag 20 - Samstag, 15.07.2006

Der Tag der Abreise - es fällt mit jedem Mal schwerer. Unsere Freunde bei der Ankunft werden an diesem Tag zu unseren Feinden - die Kofferträger! Frühstück hatten wir ganz normal um 08:30 Uhr, waren aber schon früher dort. Um 09:00 Uhr Check-Out bei der Rezeption und die Rechnung vom Vortag noch begleichen. Um 09:30 Uhr sollte lt. Departure-Information unser Wasserflieger kommen und uns nach Male bringen. Zum ersten Mal kam der Flieger nicht zu spät, sondern 15 Minuten früher, so dass wir pünktlich abflogen. Dadurch hätte beinahe einer der Kellner, der in Urlaub geflogen ist, den Wasserflieger verpasst. Aber man hat ihn noch rechtzeitig entdeckt und so haben wir auf ihn gewartet und ihn noch mitgenommen. Auf Male angekommen, dann das Übliche: ab in den Bus und wiede quer über die Landebahn. Im Flughafengebäude auf Gepäck warten, Ausreiseformalitäten, Gepäckkontrolle (diesmal mussten wir einen der Koffer öffnen - was die gesehen haben wissen wir nicht. Interessiert hat man sich für unsere kleine Flasche Anti-Brumm-Forte) und ab zum Emirates-Schalter einchecken. Dann sind wir noch ein wenig Shoppen gegangen und haben in einem der Shops ein neues Buch über Malediven-Resorts entdeckt und auch gekauft - gibt es allerdings nur in englischer und italienischer Sprache. Da die Anzahl der Shops doch sehr begrenzt war (Bauarbeiten) sind wir dann ziemlich früh in den Wartebereich. Dort stand auf dem Abflug- Bildschirm gleich geschrieben, dass unser Flieger nach Dubai 30 Minuten Verspätung hat. Na toll, da haben wir doch beim Umsteigen gleich wieder Stress, da wir ohne Verspätung sowieso nur 90 Minuten Zeit haben. Um 12:00 Uhr sollte unser Flug nach Dubai planmäßig losgehen, um 11:00 Uhr jedoch kam erst die Maschine aus Colombo, mit der wir dann weiterfliegen sollten. Da hab ich doch schon das Rechnen angefangen und gedacht, wir müssen eine Nacht in Dubai bleiben. Um 12:20 Uhr konnten wir endlich Einsteigen und bereits um 12:45 Uhr hob der Flieger ab. Aber immer noch die bange Frage ob wir unseren Anschlussflug erwischen. Von den 45 Minuten Verspätung haben wir 25 Minuten wieder eingeholt, so dass wir keine Probleme hatten unseren Anschlussflug nach München zu erreichen. Der Pilot von Dubai nach München war echt klasse. Beim Abflug ist er aus der letzten Kurve heraus auf die Startbahn, hat seiner Crew auch noch einen guten Flug gewünscht, und hat ohne nochmal anzuhalten Gas gegeben. Auf dem Flug selbst gab es keine besonderen Vorkommnisse. Christian hat jedoch anzumerken, dass das Essen bei Emirates schon besser war (auch beim Hinflug war er nicht vom Essen begeistert). Ich konnte mich nicht beklagen, da ich bei meiner Skyward-Registrierung Low-Calorie-Meal hinterlegt habe, das hat auch den Vorteil, dass ich nicht so lange auf mein Essen warten muss. Um 20:35 Uhr haben wir in München aufgesetzt und auch hier hat der Pilot die letzte Kurve ziemlich rasant genommen. Um 21:05 Uhr waren wir dann vor dem Flughafen- Gebäude und wie gerufen, kam gerade auch unser Fahrzeug vom Park-Fly-Service. Diesen Hol- und Bring- Service haben wir bereits zum 3. Mal genutzt und es hat erneut perfekt geklappt. Unser Auto stand die ganze Zeit sicher in einer Tiefgarage in Hallbergmoos. Nun folgte noch das Anstrengendste des Abends: die ca. 90 minütige Heimfahrt mit dem Auto. Sind die wirklich nicht in der Lage eine Autobahn zu bauen - wir wohnen am A... der Welt. Irgendwann gegen Mitternacht sind wir dann todmüde und geschafft ins Bett gefallen.

Das war´s dann mal wieder mit Urlaub - jetzt müssen wir uns wieder bis zum nächsten Jahr gedulden.

Nun doch noch ein paar Anmerkungen zu Veligandu

Tauchschule: Wenn wir jemals mit dem Gedanken gespielt hätten zu tauchen, dann hätten wir es diesmal auch getan. Soll heißen, dass zum ersten Mal nach vier Jahren wirklich tolle, sympathische Tauchlehrer auf Veligandu waren (Ulrike und Wolfgang). Ich habe auf der Insel leider nicht die Gelegenheit gefunden, dem Tauchbasenleiter mitzuteilen, wie nett seine Tauchlehrer heuer waren, so dass ich das von zuhause per Mail nachgeholt habe.

Roomservice / Roomboy: Wir hatten unseren Roomboy von 2004 - und der war einfach perfekt - ein richtiger kleiner Hausgeist. Keine Ahnung, ob der morgens irgendwo stand und gewartet hat, das wir Frühstücken gehen, jedenfalls war unser Bungi (bis auf zweimal) immer fertig wenn wir zurückkamen.

Kellner: Zum vierten Mal - es war immer unser Wunsch - war Abdullah unser Kellner. Ein lieber Kerl, der unseren Tischnachbarn André gerne gequält hat (er hat sicher verdient ;-) )

Personal allgemein: Egal ob Küchenhilfe, Kellner, Roomboys, die "Jungs" von der Rezeption, Barkeeper, Gärtner und so weiter und so fort - alle TOP ohne Ausnahme.

Fazit: Wir haben bei Traumwetter einen Traumurlaub auf unserer Trauminsel verbracht. Lily Beach wird es im Jahr 2007 verdammt schwer haben, bzw. wird aus unserer Sicht in keinster Weise Veligandu das Wasser reichen können (außer vielleicht beim Hausriff!)

 

VELIGANDU 2006 - Fotogalerien

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datum
© 2004 by C&C Köhler