Bis einschliesslich 2007 sind sämtliche Bilder
sind mit einer CANON Powershot S45 mit zugehörigem Unterwassergehäuse
WP-DC 300 entstanden. Diese Kombination hat uns sehr gute
Dienste erwiesen. Leider kam dann während unseres Urlaubs auf
Lily Beach das Aus - bei der Vorbereitung zu einem neuen Schnorchelabenteuer
brach ein Teil des Verschlusses beim Schließen des Gehäuses
heraus. Das Gehäuse ließ sich also nicht mehr richtig
schließen. Es blieb als einziger Trost für den Rest des
Urlaubs, dass es wenigstens nicht Unterwasser zum Defekt kam.
Wieder Zuhause ging sofort die Suche nach einem geeigneten
Ersatz los. Wir haben uns schließlich zum Kauf eines komplett
neuen Systems entschieden, d.h. neue Kamera mit passenden Unterwassergehäuse.
Unsere Wahl viel auf eine Fuji Finepix F50FD.
Ganz gespannt waren wir natürlich, wie sich die
neue Kamera im Unterwassereinsatz bewährt. Die Bedienung Unterwasser
war super, besser sogar als bei der Canon. Das leidige Beschlagen
der Linse kam bei der Fuji überhaupt nicht mehr vor. Hier bewährten
sich anscheinend die mitgelieferten Silika-Beutelchen. Auch die
Bildqualität ist super. Die erste Durchsicht unserer Ausbeute
unserers Urlaubs auf Angaga 2008 ist vielversprechend. Am Ende war
aber - im Vergleich zur Canon - der Aufwand für die Nachbearbeitung
- insbesondere was die Rauschreduktion betrifft - deutlich höher.
Unbedingt erforderlich ist eine Nachbearbeitung der Fotos am PC.
Mit Adobe Photoshop Elements wurde bei allen Fotos eine automatische
Tonwertkorrektur durchgeführt, bei einigen wenigen Fotos wurden
aussderdem noch Helligkeit und Farbdarstellung gering korrigiert.
Wie wichtig die Tonwertkorrektur ist, zeigt folgendes Beispiel:
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